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chäffe
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Beitrag von chäffe »

Typ4 Schwungrad

Frage:
Welchen Durchmesser hat denn ein normales Schwungrad beim Typ 4 Motor?



Antwort:
Guten Tag,

herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

Leider gibt es keinen "normalen" Durchmesser.

Bei den Typ4 Motoren wurden je nach Fahrzeug verschiedene Schwungräder verbaut.
Der Aussendurchmesser, also die Verzahnung zum Anlasser war immer gleich und entspricht
dem selben Durchmesser, wie bei allen VW-Boxermotoren.

Der angegebene Durchmesser bezieht sich auf den Durchmesser der Kupplungsscheibe, also des Reibbelages.

In der Serie wurden u.a. folgende Durchmesser verwendet.

210mm VW 411 und frühe 912
215mm späte 912, frühe VW.Busse mit 1,7l und 1,8L
215mm 5-Gang nur VW-Porsche 915
228mm VW-Bus 2,0L 70PS und Wasserboxer (leicht geänderte Schrauben)

Bei Umbauten von Typ4-Motoren in den VW-Käfer kamen fast alle gängigen Schwungräder zum Einsatz.
Bei den 228mm Systemen muss das Getriebegehäuse ausgearbeitet werden, da die zugehörigen Druckplatten
tiefer aufbauen und auch an der Schraubfläche größer sind.

Das 200mm Typ4 Schwungrad ist sehr selten gewesen und gebraucht nicht zu bekommen.
Es wird in Chromo-Stahl neu gefertigt und bietet den großen Vorteil alle
gängigen 200mm Typ1 Kupplungssysteme aufnehmen zu können.
Es passt ohne Änderungen des Getriebes an alle 4-Ganggetriebe.
Sportdruckplatten und Sportkupplungen für 200mm Systeme sind weit verbreitet und sehr preisgünstig zu bekommen.

Ich hoffe geholfen zu haben.

MfG,
Zuletzt geändert von chäffe am Sa 21. Mär 2015, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
Meinungsaustausch ist,
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.

gut, daß ich hier der Chäffe bin ;-)
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Schwungrad

Frage:
Kann ich das erleichterte Schwungrad an jeden Motor bauen oder muss das mit Kurbelwelle gewuchtet werden?

Antwort:
Ein erleichtertes Schwungrad muss immer auch gewuchtet werden.
In der Serie sind alle VW-Schwungräder werksgewuchtet.
Bei einer nachträglichen Bearbeitung verschwinden meist die Wuchtbohrungen und es muss erneut gewuchtet werden.
Ein gewuchtetes und erleichtertes Schwungrad kann ohne Bedenken an die vorhandene Kurbelwelle montiert werden.
Wichtig ist dabei zu beachten, dass unbedingt das Axialspiel neu gemessen und ggf korrigiert werden muss!!!

Grundsätzliches:
Alle drehenden Bauteile eines Motors sollten gewuchtet sein um Vibrationen zu minimieren.
Für Straßenmotoren mit Drehzahlen bis ca. 5500 U/min sind die Werkswuchtungen ausreichend.
Bis ca. 6500U/min ist es sinnig die Kurbelwelle und das Schwungrad nach- bzw fein zu wuchten.
Sportmotoren über 6500U/min werden gerne feinstgewuchtet inkl Druckplatten und Riemenschieben.

Alle Teile sollten einzeln gewuchtet sein, um sie Tauschbar zu machen. Ein zusammen wuchten sollte ausschließlich der Kontrolle dienen.

Eines muss man jedoch bedenken.
Es ist zwar schön zu wissen, dass der Kurbeltrieb feinst gewuchtet ist, und das Messprotokoll wenige mg ausweist, aber bei jeder Betätigung der Kupplung
verschiebt sich die Mitnehmerscheibe, also der Kupplungsbelag ein wenig und bringt wieder eine kleine Unwucht
von bis zu einem Gramm in das System.
Kupplungsabrieb und Schmutz setzen sich gerne in Vertiefungen des Schwungrades und erzeugen ebenfalls kleine Unwuchten.
Es soll bitte nicht der Eindruck entstehen luschig mit der Systematik "wuchten" um zu gehen, aber übertriebene Genauigkeit zeug von
leichtem Fachdefizit ;)
Im Rennbetrieb mit wenigen Betriebsstunden und höchsten Drehzahlen und Anforderungen kann man jedoch nicht genau genug sein.

MfG,
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Zylinderstehbolzen Typ1 mit Doppelkanalköpfen.

Frage:

...
Habe nun begonnen den Motor wieder zusammen zu bauen und wollte die bestellten Stehbolzen verbauen. Nachdem auspacken musste ich feststellen, dass von der mittleren Länge einer zu wenig, dafür von den langen einer zuviel in der Packung sind (siehe Bild).

Antwort:

...
Ich glaube nicht, daß da etwas falsch ist ;-)

Das Gewinde für den oberen linken Stehbolzen des dritten Zylinders ist tiefer im Gehäuse, als die anderen für die mittlere Länge.
Da kommt dann der 9. lange Stehbolzen hinein.
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Einbau Zündverteiler 1-2-3 Ignition und Zündkurve


Frage:

Guten Tag Herr Orminski,

ich habe den 1-2-3 Verteiler für den VW Käfer erhalten. Es gibt keine Einbauanleitung, deshalb eine Frage:
Wenn die seitliche Inbusschraube entfernt ist, welche Einstellung der Zündkurven ist zu wählen, bzw. wie
ist die Werkseinstellung. ( 4-fach Weber ) Wie erkenne ich die richtige Einstellung, auf welche Gradzahl
würden Sie die Zündung einstellen?
Beim Umbau des Verteilers alt, Schwungscheibe auf OT-Markierung, Verteilerfinger auf 1. Zylindermarkierung,
Kerbe im Verteiler, so auch den neuen Verteiler, Stellung Verteilerfinger muß beachtet werden?
Für eine kurze Info bin ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
xxxxx


Antwort:
Guten Tag,

ich würde folgende Vorgehensweise empfehlen.
Zylinder 1 auf OT und Zündung stellen.
Den alten Verteiler entfernen und den 1-2-3 einbauen.
Wo jetzt der Verteilerfinger steht ist dann der erste Zylinder, also das Zündkabel für den ersten Zylinder.
Dann im uhrzeigersinn die Zündkabel 1-4-3-2 aufstecken.
Als Zündkurve empfehle ich die Schalterstellung "F".
Diese Kurve emmitiert digital den Bosch 009 Verteiler.
Als Frühzündung würde ich ca. 10° v.OT bei ca. 900U/min einstellen und dazu den Verteiler entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis in einem der vier Fenster im Verteiler die rechteckige Leuchtdiode erscheint.
Die entdgültige Einstellung erfolgt dann mit einer Stroboskoplampe bei laufendem Motor.

Ich hoffe geholfen zu haben.
MfG
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Welcher Motor ist für Tuning besser geeignet.


Frage:

Sehr geehrter Herr Orminski!

Ich habe als Ausgangsbasis einen VW-Käfer mit 1300ccm oder 1500ccm zur Wahl (Baujahr 1966 / 1967)

Der 1300 wäre optisch (Karosserie und Innenraum) etwas besser und günstiger.

Der 1500 ist soweit optisch auch ok nur etwas "nüchterner" aber gut 2000 Euro teurer ... er hat aber eben den 1500-er!

Ich möchte ein klassisches Tuning vornehmen und auf 1600ccm und Doppelvergaser und besserer Abgasanlage!

Bleibt mir beim 1500ccm Motor das aufbohren des Motorengehäuses erspart oder ist das bei beiden Motoren (1300 oder 1500) notwendig um auf 1600 ccm zu kommen?

Beim 1500er ändert sich der InnenDurchmesser ja nur gering von 83 auf 85mm.

Ich finde leider nirgends Angaben über den Außendurchmesser der jeweiligen Zylinder (deren Teil im Motorblock steckt) um zu erkennen, ob das Aufbohren notwendig ist.

Wenn man sowieso aufbohren muss würde ich den 1300 nehmen (günstiger) Ich hätte natürlich einen Motorenbauer in meiner Stadt der das sicher für ein paar Euro machen kann.

Oder unterscheiden sich die Motoren (1300/1500) noch stark in anderen Komponenten? (Zylinder, -kopf, Vergaser, Auspuff und evt. Nockenwelle und Ölkühler kommen sowieso neu)

(Oder die Option: 1300er Käfer kaufen und eine 1500er Motor dazu und den "frisieren")

Ich hoffe sie können mir etwas weiterhelfen.


Antwort:
Guten Tag,

herzlichen Dank für die Anfrage.

Nun, im Grunde sind die Rumpfmotoren vom 1300er und 1500er gleich.
Bei Tuning und Doppelvergasern sollte man in erste Liene darauf achten, daß die Blöcke
zwei Öldruckregelkolben haben.
Des weiteren sind Doppelkanalköpfe besser geeignet und für z.B. 40er Weberdoppelvergaser immer nötig.
Der 1500er ist ein Einkanalmotor.
Der 1300er könnte ein Einkanalmotor (F) oder ein Doppelkanalmotor (AB) sein.

Ich denke, wenn man so neu einsteigt, dann ist die bessere Basis immer der bessere Kauf.
Beim Motortuning bleib so wie so kein Stein auf dem anderen und somit ist es egal welcher Basismotor verwendet wird.

Ich hoffe geholfen zu haben.
MfG,
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Weber Doppelvergaser im T2 mit Bremskraftverstärker "BKV"

Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,
an meinem 2,0L Typ 4 CJ Serien-Bus-Motor ist der Unterdruckschlauch des Bremskraftverstärkers an die Ansaugkanäle beider Solex-Vergaser angeschlossen.
Bei einigen Umbauten auf Weber IDF ist jedoch zu sehen, dass der Unterdruckschlauch des BKV nur am Ansaugstutzen des linken Vergasers (Zylinder3) angeschlossen ist.
Ist das o.k. so? Gibt es dadurch irgendwelche Probleme?
Reduzierte Bremswirkung / Temperaturprobleme einzelner Zylinder etc.?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
xxxx

Antwort:
Guten Tag,

der Anschluß an nur einem Stutzen einer Doppelvergaseranlage ist kein Problem.
Die Zylinderbeeinflussung ist geringer, als würde man an mehreren Saugrohren anschließen.
In diesem Fall würden dann zwei Zylinder über jeweisl dem anderen Leerlaufsystem mit versorgt.
Bei der originalen Vergaseranlage wurde dies berücksichtigt, beim Umbau auf Doppelvergasern jedoch nicht.

Eine reduzierte Bremswirkung ist nicht der Fall, da die Drosselklappen der Doppelvergaser größer sind.
Es wird auch keine zusätzliche Luft angesogen, da es sich um einen statischen Unterdruck handelt.
Das System muss jedoch zwingend i.O. sein und darf keine Falschluft ziehen!

Ich hoffe geholfen zu haben.
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Ventile einstellen, Zündung einstellen OT finden

Fragen....:

Hallo Rainer,

vielen Dank für die Infos, das hat nun alles sehr gut geklappt. Habe jetzt auch die Elektrik angeschlossen, da hatte ich ein paar Denkfehler, aber das Forum hat mir ganz gut weitergeholfen.

Ich hoffe, ich darf mich aber noch mal mit ein paar Fragen an dich wenden. Hoffe es nervt nicht. Und es eilt auch nicht.

Ich habe den Motor nun zum laufen bekommen, jedoch war meine Batterie defekt und brachte nicht genügend Leistung, Motor hat ein wenig georgelt und dann beim 2. Versuch habe ich eine heftige Fehlzündung gehabt. Ich habe dann eine neue Batterie angeschlossen, Motor startete dann direkt, läuft aber eher sehr unruhig.
Habe hier ein Video eingestellt, ist auch ohne Facebook Anmeldung zu öffnen: https://www.facebook.com/pages/VW-T2b/693466980740550
Was meinst du, klingt doch komisch, oder?

Bevor ich ihn nun wieder starte wollte ich die Ventile prüfen.
Dabei gehe ich doch wie folgt vor:

1.Motor ist kalt
2. Aufbocken
3. Markierung auf der Riemenscheibe auf 0 stellen, oder muss ich hier die OT Angabe aus deinen Unterlagen beachten und auf 8° vor stellen.
4. Der Verteilerfinger sollte nun doch eigentlich auf dem 1 Zylinder stehen, oder? Er steht bei der Position jedoch zwischen den Zündpunkten des 2 und 3 Zündpunktes, bzw. Zylinders.
Mache ich hier einen Denkfehler? Ist vielleicht die Markierung falsch?
5. Wenn alles richtig wäre, dann sollte die Ventile ein Maß von 0,10 mm für Ein- und Auslass haben.

Ich habe bislang nichts verstellt, da ich erstmal sicher gehen möchte, ob ich richtig liege.
Werde mir aber erfahrene Hilfe vor Ort holen und das zusammen machen, da ich das bislang noch nie gemacht habe, obwohl ja eigentlich kein großes Problem, aber sicher ist sicher.

Antworten:
Hallo xxxx,

nun ja, was soll ich sagen.
?

Der Motor läuft. Das ist schon mal positiv.
Zur OT-Markierung und der Zündung:

Wenn der Motor zwei Umdrehungen macht, dann macht der Verteiler (und die Nockenwelle)eine Umdrehung.
Das ist eben das 4-Takt-Prinzip.

Wenn Du bei der Einstellung die Kerbe auf ca. 10° v.OT gestellt hättest. dann würde der Verteilerfinger ziemlich genau auf dem 3. Zylinder gestanden haben.
Du bist also 360° KW, oder 180° Nockenwelle und Verteiler verdreht gewesen!!!

Du must bei der OT-Suche genau schauen, ob Du bei Zünd-OT, oder bei Ausblasen/Ansaugen-OT bist!!

Das bedeutet: es gibt für jeden Zylinder zwei mal OT. Nur im Zünd-OT sind beide Ventile geschlossen und haben ihr maximals Spiel.

Grundlagen eben, sorry ;-)

Zum Unrunden Lauf:
Das hat sicherlich mehrere kleine Ursachen.
-Bei der Aktion könnte eine Kerze abgesoffen sein und der Zylinder läuft nicht mit.
-Die Vergaser laufen nicht synchron, weil das Gasgestänge nicht beidseitig gleiches Spiel hat
- Die Vergaseranschlagschrauben sind nicht synchron
- Der Ansaugtrakt zieht Nebenluft
- die Schwimmerkammern sind noch nicht gleichmäßig gefüllt, oder einen Leerlaufdüse verstopft
- der Zündzeitpunkt ist noch nicht 100% eingestellt, oder der Verteiler hat sich bei der Bastelei verdreht.

Alles nur Kleinigkeiten, die aber kontrolliert und korrigiert werden müssen.

An sonsten, alles Gut, weitermachen.

Gruß,
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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Weber Doppelvergaser und benötigtes Zubehör

Frage:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich benötige für einen 2,3 l Motor eine Doppelvergaseranlage und bin dabei auf die Weber-Doppelvergaser IDF 71 OS gestoßen.
Könnten Sie mir bitte mitteilen, welche Teile aus Ihrem Sortiment mit dazu bestellen muss, um eine Komplettanlage aufbauen zu können.
Ist hinsichtlich der Bedüsung etwas zu machen oder ist die Grundbedüsung für einen solchen Motor schon verbaut?
Vielen Dank
xxx


Antwort:
Guten Tag,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.

Sicherlich meinten Sie die Weber 44IDF71OS.
Um die Anlage zu komplettieren
Benötigen Sie noch:
Gasgestänge
Ansaugstutzen
Luftfilter
Dichtungen
Benzinleitung
Schellen
Schrauben.

Wir bieten ein Komplettkit für 950,- an.
Wenn wir nähere Informationen zum Motor haben, dann können wir einen Grundbedüsung vornehmen.

Des weiteren benötigen Sie ggf noch:
Elektrische Benzinpumpe
Verteiler ohne Unterdruckanschluß

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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Motorbestellung, wie läuft das?

Frage:
Hallo Herr Orminski,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wenn ich einen solchen Motor nächstes Jahr im Mai haben möchte, wäre eine Anzahlung notwendig oder reicht Ihnen eine unterschriebene Auftragsbestätigung? Wie hoch wäre diese Anzahlung?
Desweiteren besitze ich keinen Original-Motor. Ist ein solcher notwendig?

Danke für Ihre Antworten bereits im Voraus

Grüsse aus xxxxxx

Antwort:
Guten Tag,

wir machen mit jedem Kunden bei einer Motorbestellung einen
Kaufvertrag. Er ist zweiseitig.
Auf der ersten Seite befinden sich Informationen zum Motor.
Bohrung, Hub, Leistung, Köpfe, usw.
Optional dann noch die Anbauteile oder Sonderwünsche.
Wir errechnen eine Auftragssumme und bekommen 1/3 Anzahlung
als verbindliche Auftragserteilung.
Es wird die Fertigungswoche zugeteilt, also die Woche, in der der Motor die Endmontage hat.
Änderungen so wie Erweiterungen sind bis spätesten 6 Wochen vor Fertigstellung an zu zeigen.

Auf der zweiten Seite befinden sich Einstelldaten und Empfehlungen.

Bei der Übergabe erhält jeder Kunde eine Produktmappe zu seinem Motor.
Sie beinhaltet:

Angebot, Kaufvertrag, Auftragsbestätigung
Bilddokumentation
Erstinbetriebnahmeanweisung
Täglicher Betrieb "unser Rat"
so wie unsere AGB

Ich hoffe geholfen zu haben.

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Re: Kundenfragen und unsere Antworten

Beitrag von chäffe »

Einkanalmotor und Tuning für kleines Geld

Frage
Hallo Herr Orminski,
ich habe vor einen Motor mit 70-90ps und Einzelvergaser aufzubauen.
Als Basis hätte ich einen 1300 AB oder einen 1500 H Motor.
Welcher empfiehlt sich mehr?
Welche Teile benötige ich?
Was ist an Leistung möglich bei einem Budget von 1500€ (nur Material)
Ich würde gerne ein Drehzahl oder Drehmoment basierten Motor haben

Beste Grüße
xxxx

Antwort:

Guten Tag,

herzlichen Dank für die Anfrage.
Auf Grund der größeren Kanäle ist ein AB-Doppelkanalmotor, bzw die Köpfe besser geeignet.
Die Einkanalmotoren F haben Köpfe mit 33/30er Ventilen, H-Motoren 35,5/32er Ventile.
Grundsätzlich muss man sich erst einmal entscheiden, ob es ein Einkanal- oder Doppelkanalmotor werden soll.
Dann ist das Fundament die wichtigste Sache.
Das Gehäuse sollte 2-Öldruckregelkolben besitzen und die Hauptlagergasse frisch gespindelt sein.
Die KW sollte vermessen und mindestens auf Höhenschlag geprüft werden.
Da die Zylinderauflagen und Köpfe eigentlich immer geplant werden müssen, könnte man auch gleich auf 1776ccm aufbohren.
Ein Motor mit Zentralvergaser ist sinnig im Eingenbau mit ca. 70PS zu realisieren.
90PS und Zentralvergaser sind nur mit erheblichem know how, Hubraum und Geld, bzw Fleiß in den Köpfen zu realisiern.

Ich hoffe geholfen zu haben.
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