Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt "drailidda"

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chäffe
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Wie man in einen kompletten Wagen einen Käfig einbaut ist mir ein Rätzel.
Ohne Scheiben und ohne Türen ist es kein Problem, aber mit dem Geraffel dran, muss das wirklich schwierig sein. :lol:

Käfigeinbau
Käfigeinbau
Verbinder
Verbinder
Damit die Feuchtigkeit draußen bleibt, wurde beidseitig eine Gummiauflage zwischen gelegt.
Füße mit Bolzen
Füße mit Bolzen
Stützen hinten
Stützen hinten
Höhenflüge im Käfig
Höhenflüge im Käfig
Massive Gegenplatten mit Dichtgummi von unten
Massive Gegenplatten mit Dichtgummi von unten
Stahlplatten unten
Stahlplatten unten
Kompletter Käfig spiegelt sich im glänzenden Dachhimmel
Kompletter Käfig spiegelt sich im glänzenden Dachhimmel
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chäffe
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Zwischendurch wurde die Bremsflüssigkeit aufgefüllt und die Bremsen entlüftet.

Seit langem mal wieder ein Arbeitsschritt, der ohne nennenswerte Vorkommnisse abgelaufen ist.

Das war so fix und unspektakulär, das keine Bilder geschossen wurden.

Kotflügel anpassen und montieren
Hinten links
Hinten links
Hinten rechts
Hinten rechts
Vorn rechts
Vorn rechts
Vorn links
Vorn links
Vorn totale mit Kotflügel
Vorn totale mit Kotflügel
Hinten breit
Hinten breit
Das erste Mal auf eigenen Beinen ins Freie
Das erste Mal auf eigenen Beinen ins Freie
Erstes Mal ins Sonnenlicht
Erstes Mal ins Sonnenlicht
Nach vielen kleinen Schwierigkeiten, das erste Mal etwas passendes :lol:

Die Räder passen satt unter die Kotflügel.
Mehr geht nicht, und wenig muss auch nicht ;)

Es sind 285/30/18 auf 10x18" hinten
und vorn 225/35/18 auf 8,5x18"

Ggf wird zu gunsten eines geringeren Abrollwiderstandes die Bereifung noch auf
255 hinten und 205 vorn geändert.
Das ist ja auch nicht unbedingt zu klein ;)
Der wird auch im Sonnenlicht nicht dezenter
Der wird auch im Sonnenlicht nicht dezenter
Zuletzt geändert von chäffe am Mi 20. Aug 2014, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Lenkanschlag und Bremsencheck
Vorn mit Koti und Rädern
Vorn mit Koti und Rädern
Freigang rechts
Freigang rechts
Freigang Bremsschlauch zur Felge
Freigang Bremsschlauch zur Felge
Lenkanschlägbegrenzer am Lenkgetriebe einstellen
Lenkanschlägbegrenzer am Lenkgetriebe einstellen
Montierter Lenkungsdämpfer in angefertigter PE-Buchse
Montierter Lenkungsdämpfer in angefertigter PE-Buchse
Freigang am Federbein
Freigang am Federbein
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Fenstereinbau

Alle Scheiben und Gummis sind natürlich auch neu.
Die Seitenscheiben in Klarglas, Front und Heckscheibe grün getönt.
Hinten rechts Gummi einziehen
Hinten rechts Gummi einziehen
Mit einer Schnur wird das Gummi eingezogen.
Wir nehmen immer Verdrahtungslitze in 2,5mm²


Der Fensterramen wird dick eingefettet.
Früher haben wir dafür gern Spühlmittel genommen.
Spühlmittel hat aber einen entscheidenden Nachteil. Es enthält fettlösende Säuren.
Das Säuren unter dem Gummit zurück bleiben und dauerhaft zum Blech kontakt haben, kann nicht gut sein :o
Also lieber dick Fett verwenden, das schützt und dichtet zusätzlich
Fenstenöffnung reichlich einfetten
Fenstenöffnung reichlich einfetten
Seitenfenster eingebaut
Seitenfenster eingebaut
Getönte Heckscheibe
Getönte Heckscheibe
gefetteter Frontramen
gefetteter Frontramen
Nun waren die Scheinwerfer dran.
Es sind klarglas Scheinwerfer mit Ringbeleuchtung für das Stand- und Tagfahrlicht
Klarglas mit Fadenkreuz und Ringbeleuchtung
Klarglas mit Fadenkreuz und Ringbeleuchtung
Glubschig so ohne Ringe
Glubschig so ohne Ringe
Weil der Renner vorerst keine Stoßstangen bekommt, muss man sich für die Blinker etwas überlegen :?:
Position der Blinker
Position der Blinker
Also werden erst einmal runde Warzenblinker montiert.

Die Sitze :!:
Also so einen Sch..... habe ich selten in den Händen gehabt.
Das Problem waren garnicht mal die Sitze selber, sondern viel mehr die rech teuren Sitzkonsolen.
Da passte einfach nix, garnix.
Wo zu kauft man angeblich passenden Sitzkonsolen für ein Fahrzeug, wenn man trotzdem
die Gestelle abschneiden, bohren, gewindeschneiden, kürzen, verbiegen und anpassen muss :?:

Als dann die Arbeit getan war, konnte man die Sitze nur von vorn nach gaaaanz vorn verschieben.
Das mag ja für kleine Leute i.O. sein, wenn man aber über 180cm groß ist, dann wird daß nichts :roll:

Also noch einmal alles neu :oops:
Endlich
Endlich
Endlich.... nach fünf Stunden ein weiterer Punkt auf der "to do list" abgehakt.
Dateianhänge
Sitzgestelle
Sitzgestelle
Zuletzt geändert von chäffe am So 24. Aug 2014, 08:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Sitze, Frontscheibe, Blinker und Scheinwerfer sind montiert.

Die neuen Gurte sind auch schon drin.
P1110375 (Small).JPG
Schalensitze
Schalensitze
Gurtautomat
Gurtautomat
Nach dem die Gestelle endlich passten, haben nun auch Einpressmuttern die Montage erleichtert.
Gestelle mit Einpressmuttern
Gestelle mit Einpressmuttern
Der originale Tacho wird nicht eingebaut, da wir ja keinen Tachoantrieb haben.
Asserdem sollte mittig immer der Drehzahlmesser sein und nicht unbedingt der Tacho
Armaturenloch
Armaturenloch
Wie schon immer wurde erst einmal etwas Platz gemacht.
Reste
Reste
Kantenschutz
Kantenschutz
Es hat sich einfach bewährt, ein komplett neues Blech an zu fertigen.

Alles probieren hat irgend wie nicht gefallen. Es soll ja kein Originalo werden, und diese Radikalkur habe ich schon vor
knapp 30 Jahren so gemacht.
Warum also mit Traditionen brechen :lol:
Alublech 2mm
Alublech 2mm
Schwarz matt, wie immer
Schwarz matt, wie immer
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Das Drama nimmt seinen Lauf :lol:

Es war ja klar....
Eigentlich wollte ich alle Kabel komplett neu mit schwarzer Verdrahtungslitze machen.
Wenn man für einen kompletten Neuaufbau eines Autos inkl. Motorbau aber nur 4 Wochen Zeit hat, dann muss man
auch mal kompromissbereit sein :oops:
OKee, es steht ja schon auf den ersten Seiten in der Bibel
Zitat:"......und sie fingen an, sich zu entschuldigen..." :lol:

Na ja, also erst einmal die Funktion sicher stellen und provisorisch ein "paar" Strippen gezogen und angesteckt.
Kabelsalat provisorisch für die Funktionskontrolle
Kabelsalat provisorisch für die Funktionskontrolle
Nach ein paar Stunden war der Salat frisch angerichtet.
Funktionskontrolle
Funktionskontrolle
Die Kontrollampen sind eingebaut, die Instrumente haben Licht und zeigen Funktion.
Bem: ...... ja, das ist u.a. auch eine Ladedruckanzeige..... ;)

Und auch eine Lambdaanzeige muss sein.
Lambdaanzeige
Lambdaanzeige
Die Batterie rückt von der Rücksitzbank zu gunsten einer besseren Gewichtsverteilung gaaanz nach vorn in den Kofferraum.
Damit der Spannungsabfall über die lange Zuleitung zum Anlasser klein bleibt, wurde hier
extra dickes Kabel verwendet. Weil ich mit dem Kupfergewicht das Auto nicht tieferlege, kommt hier
ein leichtes kupferummanteltes Alukabel zum Einsatz.
Anlasserkabel im Fußraum vorn
Anlasserkabel im Fußraum vorn
Anlasserkabel im Innenraum hinten
Anlasserkabel im Innenraum hinten
Un hier der neue Batterieplatz.
Die alte Werkstattbatterie verrichtet vorerst ihren Dienst.

Ein neuer Massepunkt ist gesetzt, so wie auch eine massive Zuleitung zum Natoknochen
----äh, Sicherheits- Zentralschlüssel


Neuer Massepunkt
Neuer Massepunkt
Zentralschlüssel Anschlußseite
Zentralschlüssel Anschlußseite
Den Aschenbecher braucht kein Mensch. .....by the way... ich meine in meinem ganzen Leben nicht mehr als 1,75 Zigaretten aktiv geraucht zu haben,...passiv würde ich mal von 20-40 Stück täglich ausgehen innerhalb der ersten Lebensjahre :lol:
Zentralschlüssel
Zentralschlüssel
Ein Tag ohne am Motor weiter zu kommen, fürhrte dazu, am Wagen etwas zu komplettieren.

Der Ölkühler wurde montiert.
Ölkühler unten
Ölkühler unten
Das geschlitzte Frontblech ist der beste Platz für einen großen Ölkühler.
Zur Montage kommen hier Stahlhalter zum Einsatz.
Sie bestehen aus gewinkeltem Flachstahl. 30mm x 5mm. Länge ist 125mm Bohrungsabstand 95mm und einem Versatz von 25mm.
Der große Ölkühler lässt sich so sehr einfach an den originalen Löchern des Ramenkopfes verschrauben.
Halterungen für Ölkühler
Halterungen für Ölkühler
Der Ölkühler sitzt nun mittig hinter den Gittern.
Er ist vor gröberen Steinschlägen geschüzt, wir maximal mit Kühlluft durchströmt und fällt dennoch nicht störend auf.
Ölschlauch neben Reserveradmulde
Ölschlauch neben Reserveradmulde
Ölleitungen neben der Vorderachse und dem Lenkgetriebe
Ölleitung neben Lenkgetriebe
Ölleitung neben Lenkgetriebe
Am Unterboden wird der Ölschlauch durch die Ölschlauchträger geführt.
Der Ölschlauch geht sehr stramm durch dir Trägerschellen. Dies ist bei der Verlegung etwas hinderlich, führt aber dazu, daß der Schlauch sich in den Schellen später nicht
bewegen kann und somit auch nicht durchscherert.
Ölschlauchträger am Unterboden
Ölschlauchträger am Unterboden
Bei der Gelegenheit ist auch ein neues Schloß für die Kofferaumhaube rein gekommen.
Schloß für Kofferraumhaube unten
Schloß für Kofferraumhaube unten
Schloß mit reichlich Fett
Schloß mit reichlich Fett
Brustamputation ;)
Der Tittentacho..... ähhh Drehzahlmesser mit Spitztüte wurde seiner "Titte" beraubt :lol:
Das spitze Glas wurde gegen eine flache Scheibe getauscht. Das macht sich besser im flachen Armaturenbrett.
Drehzahlmesser mit flacher Scheibe
Drehzahlmesser mit flacher Scheibe
Auch das findet man.... kleine Schönheitsfehler.
Auch das findet man.... kleine Schönheitsfehler.
kleiner Schönheitsfehler... einmal falsch markiert und schon hat das frisch lackierte Armaturenbrett ein Loch zu viel :oops:

Im Innenraum hat sich wieder etwas getan.
Ein in dem Übersetzungsverhältnis geänderter Raceshifter hat eben so einzug gehalten, wie ein Feuerlöscher.
geänderter Raceschalthebel für kurze Schaltwege
geänderter Raceschalthebel für kurze Schaltwege
Beim einstellen der Schaltung wurde aber auch klar, daß der Sicherheitsschalter dort nicht bleiben kann :roll:

Zu später Stunde kamen dann noch die frischen Türen. Herzlichen Dank an Matthias und Andreas für die nächtliche Aktion
Die fertig montierten Türen würden dann auch noch schnell in die Karosse geschraubt.
.... wer weiß noch, wierum die Fängbänder montiert werden... :?: .. :lol: . :idea:
Eines ist klar, wenn sie falsch herum eingebaut werden, sieht man es von aussen :lol:
Beifahrertür
Beifahrertür
Neue Türscheiben, Gummis, Führungen Klipse, usw usw, so wie Schwarze AT-Griffe
Türgriffe vom "1600i"
Türgriffe vom "1600i"
Beifahrerseite
Beifahrerseite
Endlich waren auch die neuen Rückleichtengehäuse fertig und wurden ruck zuck montiert.
Die Kabel im Motorraum wurden verändert und größten teils versteckt verlegt.
Rückleuchte rechts
Rückleuchte rechts
Rücklicht links
Rücklicht links
Auch wenn man "massiv" versucht mir von mehreren Seiten die fetten Amirückleuchten schmackhaft ans Bein zu labern.... ;)
....es bleibt die deutsche Version, basda :lol:

Motorraum mit Entlüfterkasten
Entlüfterkasten
Entlüfterkasten
Zündspule wie auch der Entlüfterkasten auf Einpressmuttern montiert
Zündspule
Zündspule
Am Napoleonhut wird die Benzinpumpe montiert.

Einpressmutter mit reichlich Fett, Schwingmetall und Pumpenschelle,
so wie elektriesche Pierburg
Einpressmutter
Einpressmutter
Schwingmetall
Schwingmetall
Benzinfilter
Benzinfilter
Fertig montierte Pumpe
Fertig montierte Pumpe
So viel Zusatzinstrumente usw, benötigen natürlich ausreichend Massestecker
Massekontakt
Massekontakt
Nietloch gebohrt und entlackt für guten Massekontakt
Nietloch gebohrt und entlackt für guten Massekontakt
Masseanschluß
Masseanschluß
Da bei der Karosserie der Rostherd nummer eins...die Klemmleiste für die Haubendichtungen entfernt wurden,
kommt hier nun einen neue, geklebte Mexicodichtung zum Einsatz
Mexikodichtung
Mexikodichtung
Dichtung
Dichtung
Neue Scheibenwischer durften auch nicht fehlen.
Scheibenwischer
Scheibenwischer
Dateianhänge
Ölkühler hinter Gittern<br />Kleiner Frontspoiler vom Golf 1. Etwas zurecht geformt ;-)
Ölkühler hinter Gittern
Kleiner Frontspoiler vom Golf 1. Etwas zurecht geformt ;-)
Zuletzt geändert von chäffe am Mo 1. Sep 2014, 07:50, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Neuer Renner

Beitrag von chäffe »

Für den neuen Renner wird es natürlich auch einen adäquarten Motor geben ;)
Entgegen dem 1200er Nordlandkäfer kommt beim langen Vorderwagen ein Typ4-Motor zum Einsatz.
Geplant sind wie auch bei dem anderen Renner wieder mehrere Motoren.
Es ist ein Turbomotor in Planung, der dem neuen Grünen Leben einhauchen soll.
Da die Zeit bis zum ersten Start sehr knapp ist, wird jedoch zuvor erst einmal ein "normaler" Sauger montiert.

Normal steht hier in "Gänsefüßchen", da es ein 3,0L wird :lol:

Hier also die 3,0L Komponenten:

Bohrung: 105mm JE-Kolben mit kleiner Kompressionshöhe
Hub: 86mm AA-Performance mit Chevy-Pleuellager
Pleuel: 5,5" H-Schaft mit Chevylager und 22mm Bolzenauge
Motorgehäuse: Typ4 Industrieblock mit Passbuchsen, 19mm Stößelbuchsen, freigefräst für Langhub, gebohrt für 105mm Zylinder
Nockenwelle: 316° JN mit kleinem Grundkreis
Stößel: 53g TP
Stößelstangen: Alu-HD in Überlänge
Köpfe: Typ4 CU, aufgeschweißt, große Sitze und Kanäle, 47mm EV, 40mm AV, Federn 98Kg, leichte Federteller usw

Block fräsen für Typ1 Stößel
Block fräsen für Typ1 Stößel
Langer Schruppfräser
Langer Schruppfräser
Bearbeiten für Langhub
Bearbeiten für Langhub
Bearbeiten für Passbuchsen
Bearbeiten für Passbuchsen
Typ1-Stößelbuchsen
Typ1-Stößelbuchsen
Passbuchsen 15mm x 42mm
Passbuchsen 15mm x 42mm
Passbuchsen eingesetzt
Passbuchsen eingesetzt
Fertig bearbeitetes Gehäuse
Fertig bearbeitetes Gehäuse
Pleuel 5,5&quot; Chevy 22er Bolzenauge, extrem bearbeitet
Pleuel 5,5" Chevy 22er Bolzenauge, extrem bearbeitet
Bearbeitetes H-Pleuel für 86mm KW
Bearbeitetes H-Pleuel für 86mm KW
Bearbeitete JE-Kolben für große Ventile
Bearbeitete JE-Kolben für große Ventile
Bearbeitete ARP-Schrauben
Bearbeitete ARP-Schrauben
Leichte, angefertigte Kolbenbolzen
Leichte, angefertigte Kolbenbolzen
Kurbelwelle Typ4 86mm Hub, Chevy-Pleuellager, gewuchtet und poliert
Kurbelwelle Typ4 86mm Hub, Chevy-Pleuellager, gewuchtet und poliert
Probeliegen
Probeliegen
Ja, 86mm Hub ist viel, sehr viel
Ja, 86mm Hub ist viel, sehr viel
Zahnflankenspiel und Pumpenfreigang
Zahnflankenspiel und Pumpenfreigang
Brötchen zugeklappt
Brötchen zugeklappt
So ein "Dreilidda" ist schon sehr aufwendig und Zeitraubend.....

Da der erste Einsatztermin immer näher rückt, wird es Zeit über einen Alternativmotor nachzudenken...

Nun gut, wir sind in der ausserordentlich kompfortablen Situation mehrere einsatzbereite Hochleistungstriebwerke auf Lager zu haben ;)

Ein besonders hochwertiger Kanditat drängelt sich geradezu auf :lol:

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Die Alternative
Die Alternative



Spass bei Seite

Um das Verdichtungsverhältnis in überschaubarem Maße zu halten, wurden die Race3-Köpfe entsrechend modifiziert
umgearbeiteter Brennraum von 56ccm auf 67ccm
umgearbeiteter Brennraum von 56ccm auf 67ccm
Die Ventile waren zu schwer und haben zu weit im Brennraum gestanden.
Einlaßventil -1,0mm geplant und von 101g auf 91g erleitert
Auslaßventil -1,1mm geplant und von 90g auf 80g erleitert
erleichterte Ventile
erleichterte Ventile
Das hat noch eimal ca. 3ccm Brennraumvolumen geschafft, so daß wir jetzt endlich bei einem verträglichen Verdichtungsverhältnis angekommen sind.
K&amp;Z Probemontage
K&Z Probemontage
Ein 3,0l gehört nicht zu den dichtesten Motoren, also etwas großzügiger Dichtmittel, als gewohnt
Ein 3,0l gehört nicht zu den dichtesten Motoren, also etwas großzügiger Dichtmittel, als gewohnt
Deckel montiert
Deckel montiert
Es ist ein Sportmotor für Rennen. Und weil dies so ist, kann man auch davon ausgehen, daß er nicht für alle Ewigkeit zusammen bleibt :lol:
Um eine Revision zu erleichtern, wurde der Block entgegen dem üblichen Vorgehen dieses Mal nur mit Curil K2 gedichtet.
Es läßt sich erheblich besser wieder entfernen :!:
Stirn
Stirn
Dieser "Dreiliddamoda" ist insgesammt gut 20mm breiter, als ein Serien Typ4-Motor.
Der Grund sind die relativ langen Pleuel in Kombination mit der 86mm Kurbelwelle.
Man könnte sicherlich Kolben mit einer noch geringeren Kompressionshöhe wählen, jedoch liegt dann der Ölabstreifring über dem Pleuelbolzen ;-)
Das lässt sich nicht nur sehr bescheiden montieren, der Ölabstreifring wird dann auch nicht mehr sauber geführt.

Gut, hier sind es also 11mm pro Seite mehr.
Die Stößelstangen wurden aus überlangen Alu HD in 9,6mm angefertigt. Die Stößelschutzrohre sind Alu-Billet und 13mm länger als Serie.
Die Zylinderunterverblechung wurde etwas nachgebogen.
Alu-Billet-Stößelschutzrohre in Überlänge
Alu-Billet-Stößelschutzrohre in Überlänge
Die Aluventildeckel mit großer Entlüftung M18x1,5 sind montiert.
Massive geschraubte Aluventildeckel
Massive geschraubte Aluventildeckel
Zur Kühlung kommt das liegende ORRATECH-Gebläse zum Einsatz.
Hier ein Blick von der Seite. Es zeigt die Mittelbefestigung
Liegendes ORRATECH-Gebläse
Liegendes ORRATECH-Gebläse
Eine Detailaufnahme des ungekürtzten Öldomes
unveränderter Öldom
unveränderter Öldom

Das System ist bei der Entwicklung schon für größere Motoren gedacht.
22mm mehr Baubraite bringen es aber auch an den Rand der Möglichkeiten.
Aber es passt. Tunen bedeutet abstimmen, also müssen auch bei der Montage des Gebläses einige Kleinigkeiten bearbeitet werden.
In diesem Fall passt das Gebläsesystem ohne Änderungen. Es ist relativ flexibel und mach auch Baubreitenänderungen gut mit.
Gebläsedetail Getriebeseite
Gebläsedetail Getriebeseite
Und hier sieht man auch, den Trick. Das Gebläse macht ohne Änderungen Motorbreiten bis plus 6mm pro Seite problemlos mit.
Bei diesem Monster mussten die Köpfe jedoch etwas bearbeitet werden.
Absatz neben der Saugrohrfläche
Absatz neben der Saugrohrfläche
Das ist in diesem Bereich nicht Krigsentscheidend ;)
Gebläse montiert Seite halbrechts
Gebläse montiert Seite halbrechts
Montierte Gebläsehälfte rechts
Montierte Gebläsehälfte rechts
Der Zündverteiler 1-2-3 Ignition wird montiert
1-2-3 Ignition
1-2-3 Ignition
Die Zündkabel für die Zylinder 1 und 2 verlaufen durch die dafür vorgesehene großzügige Kabeldurchführung
Kabeldurchführung
Kabeldurchführung
Bei den meisten Porschegebläsesystemen wird es bei der Montage eines Öldruckgebers eng.
Dises Problem wurde bei dem neuen liegendem System berücksichtigt.

Eng ist es immernoch, aber rundum ausreichen Platz ohne etwas verbiegen zu müssen.
Öldruckgeber
Öldruckgeber
Alles in allem ist die Montage des Gebläsessystemes auch bei diesem extrem breiten Motor ohne große
Probleme abgelaufen. Kein schnibbeln am GfK, kein Schneiden und laminieren... :lol:

An Stelle des originalen Typ4-Ölkühlers kommt hier ein Blockthermostat.
Die langen M6-Stehbolzen wurden entfernt. Vor der Montage des Blockthermostates ist es sinnig, die Gewinde im Motorgehäuse
nach zu schneiden. Die neuen M6-Imbuschrauben lassen sich dann leichter einschrauben.
Gewinde nachschneiden M6 für Blockthermostat
Gewinde nachschneiden M6 für Blockthermostat
Nun sind die Vergaser an der Reihe.
Es kommen Weber Doppelvergaser 48IDF7OS (ORRATECH-Sport-Edition) zum Einsatz.
Als Ansaugrohre müssen bearbeitete kurze CSP-Saugrohre herhalten.
Vergaser aufbau links
Vergaser aufbau links
Das Gasgestänge ist ein Crossbar, welches bei der Verwendung mit dem liegenden Gebläse etwas höher gesetzt wird.

Aus den Vergasern werden die Edelstalplatten für das Crossbar, die massiven Billet-Alugrundträger der Luftfilter und die Ansaugtrompeten montiert.
Das System ist extra niedrig gehalten, um mit Hilfe von verschieden langen Ansaugtrompeten und Luftfiltern den Motor abstimmen zu können, ohne
Platzprobleme im Motorraum zu bekommen.
Montage der massiven Alugrundplatten für die Billet-Luftfilter
Montage der massiven Alugrundplatten für die Billet-Luftfilter
Montierte Vergaseranlage mit Gasgestänge
Crossbar mit Spacern
Crossbar mit Spacern
Gebläse, Vergaseranlage und Gasgestänge
Gebläse, Vergaseranlage und Gasgestänge
Nun ist der Motor fast fertig zum Einbau in den Motorraum.
Da es ja ein Sportwagen werden soll, und der Ein- und Ausbau von verschiedenen Motoren so einfach wie möglich sein soll,
wurde im Motorraum etwas Platz geschaffen.
Der "Dreilidda" ist eben etwas größer. Genauer gesagt 22mm breiter und mit montierten Aluventildeckeln sogar 42mm größer,
als eine 2,0L Typ4 mit Stahldeckeln.

Der Motorraum musste an den Endspitzen also etwas Federn lassen.
Modifizierte Endspitze rechts
Modifizierte Endspitze rechts
Modifizierte Endspitze links
Modifizierte Endspitze links
Als Kupplung kommt eine verstärktes 228mm Bussystem zum Einsatz.
Um es montieren zu können, muss u.a. die Getriebeglocke bearbeitet werden.
Es hat sich bewährt, zuerst die Druckplatte mit der Mitnehmerscheibe (Kupplungsscheibe) mittes Tape zu verbinden und auf die
Getriebewelle zu stecken.
Die Getriebeglocke ist lackiert. Mit leichtem Druck und Drehbewegungen kann man nun sehr schön sehen, wo ausgeschliffen werden muss.
Fixierte Druckplatte und Kupplungsscheibe
Fixierte Druckplatte und Kupplungsscheibe
Behelfsmarker in der Glocke
Behelfsmarker in der Glocke
Fertig bearbeitete Glocke
Fertig bearbeitete Glocke
Auch die Druckplatte muss beigeschliffen werden.
Es ist eigentlich offensichtlich, wo hier Material weichen muss.
Druckplatte
Druckplatte
bearbeitete Druckplatte
bearbeitete Druckplatte



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Re: Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt

Beitrag von chäffe »

Finale oho,

Nun ist es also so weit. ...der finale Zusammenbau.

Nach dem im Motorraum etwas mehr Platz geschaffen wurde....
Reste der Flexorgie
Reste der Flexorgie

.....und auch das Getriebe nachbearbeitet wurde, flutschte der Motor erheblich besser rein.
Hier muss man vielleicht erwähnen, daß nicht alle Getriebegehäuse so massiv ausgearbeitet werden müssen, wie in diesem Fall um ein 228mm Kupplungssystem
einbauen zu können. Die Getriebe haben sich wärend der Produktionszeit immer wieder etwas im Guss geändert. Je nach dem welches man erwischt hat, sind die Nacharbeiten
eben größer oder kleiner.

Um den Einbau des Motors zu erleichtern, hat es sich auch bewährt, die Verzahnung, der neuen Kupplungsscheibe mit einer kleinen Dreikantfeile etwas an zu fasen und schön zu entgraten.
Die Getriebehauptwelle hat dann etwas Kupferfett bekommen und so flutschte der Motor mit der Kupplung erheblich leichter ins Getriebe

Hier noch einmal die bearbeitete Getriebeglocke. Sie wurde absichtlich silber lackiert, damit man auf den Fotos die bearbeiteten Stellen besser erkennt.
Fertig bearbeitete Getriebeglocke
Fertig bearbeitete Getriebeglocke
So, nun aber den Motor rein...
Motor eingebaut
Motor eingebaut
Hier sieht man die Notwendigkeit der Motorraumbearbeitung recht deutlich.
Ausgesparte Ecke
Ausgesparte Ecke
Auch wenn sich einige Käferbesitzer immer wieder sträuben Wartungsfenster in die Radhäuser zu schneiden, wenn Volkswagen jemals den Käfer mit
Doppelvergaseranlage angeboten hätte, dann wären solche Löcher in den Seitenteilen werksseitig gewesen, die dann mit Wartungsklappen verschlossen würden.
Fast jeder Käferpilot hätte dieses "featcher" auf der Zubehörliste gern mit angekreuzt und jede Werkstatt hätte einen Aufpreis für die Wartung der Vergaser und Zündkerzen verlangt, wenn der Wagen diese
Öffnungen nicht gehabt hätte. :lol:
Wartungsfenster
Wartungsfenster
Solche Vergaseransicht bekommt man nur, wenn man Wartungsfenster hat, oder eben beim Neukauf, als man sie aus der Verpackung genommen hat ;)

Die Abgasanlage ist montiert. Bei 22mm mehr Baubreite, muss man die Krümmerrohre schon sehr massiv dazu überreden, auf den Endtopf zu schlüpfen :oops:

Wenn etwas mehr Zeit gewesen wäre, dann hätte ich geänderte Krümmerrohre montiert.
Leider ist dem nicht so. Man verschätzt sich ja immer mit dem Zeitplan, also mussten hier zwei große Schraubzwingen, die Krümmerrohre auf Maß bringen um den Topf aufstecken zu können.
Großer ORRATECH 24155HP Auspufftopf
Großer ORRATECH 24155HP Auspufftopf
Wie dem auch sei, schlußendlich ist alles drin.
Motorraum von der Seite
Motorraum von der Seite
Dreilidda im Heck. Zur Zeit sind noch kurze Saugrohre, 85mm Luftfiltergehäuse und 50mm Ansaugtrompeten verbaut.
Dreilidda im Heck
Dreilidda im Heck
Auf dem folgenden Bild sieht man das Crossbar-Gasgestänge, welches auf Abstand montiert wurde um mehr Freigang für den Keilriemen zu haben.
Crossbar auf Spacern
Crossbar auf Spacern
So, die Komponenten sind verbaut. Alle Kabel angeschlossen. Der externe Ölkühler ist noch nicht angeklemmt, sondern der Motor hatte für die Erstinbetriebnahme nur eine Kurzschlußbrücke.
Dies garantiert, daß der Motor sofort Öldruck hat, und nicht erst den großen Ölkreislauf füllen musste.

Was soll man sagen, das Kätzchen schnurrt...........
ähhh... sorry, völlig falsche Formulierung.
Der Brocken brüllt trifft es besser.
Ein dreilidda Rennmotor schnurrt nicht, er brüllt.
Seine Lebensäußerungen sind schon ganz beeindruckend.
..... man sagt ja auch nicht zu einem "Teenager" .... ist der Kleine aber süss... :lol:

Wenn der junge Erwachsene nach dem Stimmbruch mit verkatertem Kopp am nächsten Morgen die ersten Töne ausspuckt, dann sind diese Äusserungen wenig sinnlich und es ist schon gar kein "schnurren"

Auch bei diesem Dreiliddabrocken waren die ersten Lebenszeichen etwas unmelodisch und es dauerte ein wenig, bis alle Zündkerzen ihre Kolben zur Mittarbeit bewegen konnten.
Es ist eben viel Öl im Brennraum, viel unsauber zerstäubter Sprit im Ansaugtrakt und diffuses Gemisch unterwegs.
Wenn man dann mit ein paar leichten Gasstößen den Neugebohrenen etwas bei Laune hällt, wird man mit einem herrlichen, fast schon muskulösen Bellen belohnt.
Alles in allem dauerte dieser etwas ausführlich beschriebene Würfelhusten nur wenige Sekunden.


Nach ca. einer Minute und mit der Korretur des Zündzeitpunktes, gab es so etwas wie einen stabilen Leerlauf bei gut 1300U/min.
Nach den Einlaufminuten konnte die Zündung bei 1000U/min sauber eingestellt, die Vergaser synchronisiert und das Standgas eingestellt werden.
Am ende des Tages läuft der Motor so sauber, wie man es sich von einem Rennmotor eigentlich kaum zu wünschen traut.
Der Warmstart ist super und auch der Kaltstart ist unter Berücksichtigung der fehlenden Kaltstartanfettung top.
Ein paar Gasstöße vor dem starten fetten die Saugrohre vor, dann Start mit wenig Gas und ein paar Sekunden mit etwas Gas den Brocken auf Temperatur bringen.

.....alles gut....
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wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.

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Re: Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt

Beitrag von chäffe »

Roll-out


Nun wurde es spannend.
Der erste roll-out aus eigener Kraft.
Es dauerte noch einen ganzen Tag, bis alles montiert war.
Motorhaube, Abschlußblech, Kupplungszug, Kofferraumhaube, Öldruck- und Thermofühler, Batteriebefestigung usw usw.

Der Schalthebel musste auf Grund des geänderten Übersetzungsverhältnisses noch nachbearbeitet werden.
Vorn rechts
Vorn rechts
rechts
rechts
hinten
hinten
Was soll man sagen...
.....es lebt... :mrgreen:
Der Wagen fährt, kuppelt, schaltet, beschleunigt und bremst.
Alles noch etwas unharmonisch, :oops: aber ohne Ausfälle.
Das ist nun wirklich keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht nur um ein restauriertes Auto, sondern um ein Fahrzeug handelt, welches komplett neu aufgebaut und aus den verschiedensten Bauteilen und Sonderanfertigungen zusammen gesetzt wurde, welche niemals so zusammen gewesen sind, oder gar dafür konstruiert wurden.
Das mag im nachhinein etwas lächerlich klingen, wer aber schon einmal so ein Projekt mit soooo vielen verschiedenen Baugruppen in so kurzer Zeit durchgezogen hat, der wird verstehen, warum das alles nicht selbstverständlich ist und wie viele Wiedrigkeiten es zu überwinden galt.

Nach der Probefahrt waren auch die ersten Opfer zu beklagen ;)
Erste Opfer einer Ausfahrt
Erste Opfer einer Ausfahrt
okee nur ein paar Insekten :lol:

Noch ein paar Details...
Achse links
Achse links
Scheinwerfer rechts
Scheinwerfer rechts
Hinterrad mit Achse links
Hinterrad mit Achse links
Antriebswelle und Ventildeckel
Antriebswelle und Ventildeckel
Bremssattel durch Felge
Bremssattel durch Felge
Kotflügel hinten rechts
Kotflügel hinten rechts
Das sieht alles schon sehr gut aus. Die Probefahrt überzeugte.
Nun stehen noch einige Dinge im Pflichtenheft:

- Km auf den neuen Motor machen
- 500Km Service
- Bremsen einfahren
- Achvermessung
- letzte Instrumente anschließen
- Trittbretter montieren
- Fensterkurbeln ändern
- Kabelsalat richten
- aufräumen usw

und natürlich die Kriegsbemahlung :lol:
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Re: Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt

Beitrag von chäffe »

Habe fertisch :lol:

OKeee, es sind keine 4 Wochen gewesen, es wurden leider 5 Wochen.

Der Wagen ist nun vermessen und eingestellt. Für die Rundstrecke haben wir erst einmal etwas mehr negativen Sturz eingestellt und ein wenig Vorspur.

Er fährt sich nun schon recht gut. Wie gut, wird der erste Einsatz in Hildesheim zeigen.

Die Lambdasonde ist auch installiert und funktioniert.
Lambdasonde
Lambdasonde
Heck mit Sonde
Heck mit Sonde
Der Motor ist schon mal grob abgestimmt und beschleunigt ruckfrei im 4. Gang ab ca. 1800U/min bis Endgeschwindigkeit.
Die liegt noch etwas im verborgenen ;)

Zu guter letzt sind noch die Trittbrettatrappen dran gekommen.
Ein wenig Kunst am Bau sei erlaubt :lol:
Karbonlatten
Karbonlatten
P1110704 (Small).JPG
Auf Wunsch eines einzelnen Herren :lol:
Bilder der Kriegsbemalung
Werbung Kofferklappe
Werbung Kofferklappe
Werbung rechts
Werbung rechts
Werbung Heck
Werbung Heck
Das Fahrzeug ist für das Rennwochenende auch schon mit Kameras gespickt
Insgesammt werden 5 Kameras aus den verschiedenen Positionen das "Drama" aufzeichnen ;)
Kamerahalterungen innen
Kamerahalterungen innen
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