Fahrzeugdaten
Karosserie: VW 1302 Bj 1970
Bodengruppe: VW 1302 Bj 1971
Aufbau: nackte Karosse, entlackt, gestrahlt, EP-grundiert,
4:1 Füller, 2K Grundlack plus Klarlack, geschliffen und 2 Schichten 2K Klarlack VW-Signalgrün
Verbreiterte GfK-Kotflügel 6cm hinten, 4cm vorn
Gestrahlte Bodenplatte, gebeizt, EP-Grund, Body, Polarsilber Audi, Dickschicht-Klarlack mit Elastifizierer
Vorderachse: Porsche 944 Achsschenkel, KW-Mc-Person-Gewinde-Federbein, hohenverstellbar und in Dämpfung einstellbar
22mm Stabi, angefertigte Alu-Domlager mit 4° Nachlauf und verstellbarem Sturz
VW 1303 Querlenker in roten PU-Buchsen
Hinterachse: Porsche 944/2 Aluschräglenker, rote PU-Buchsen,
14mm Stabi, höhenverstellbare Federschwerter, 23mm Drehstab, Alu-Lagerdeckel, einstellbare Spax-Dämpfer, 3-teilige Alu-CUP-Strebe, verstärkter Getriebeträger
Bremse: vorn: Porsche 911 Carrera 2 mit 304mm Bremsscheibe innenbelüftet und gelocht, 4-Kolben Alu-Festsattel
Hinten: 944/2 Bremsscheibe 298mm mit 2-Kolben Alu-Festsattel vom 911 Carrera 2
Räder: Porsche Turbo 8,5 x 18 H2 ET 52
Reifen 225/40 ZR 18
Porsche Turbo 10 x 18 H2 ET 47
Reifen 285/30 ZR 18
Motor: ORRATECH Typ4 Supersport 3,0LP220
Hubraum: 2980ccm 105mm JE Kolben, 86mm Chromo-Gegengewichtskurbelwelle, 5,5“-H-Schaft-Pleuel
316° Nockenwelle, 52g Spezialstößel in 19mm Buchsen, 42g Alu-HD-Stößelstangen,
Köpfe: Zylinderköpfe ORRATECH Race3
Einlassventil 47mm erleichtert, 92g mit 8mm Schaft. Auslassventil 40mm DB, gepanzert mit Natriumfüllung, erleichtert auf 81g mit Spezial Federteller und Keilen. Verstärkte Typ1-Federn mit 102Kg eingemessen. Maximaler Hub 16mm
Alu-Billet Stößelschutzrohre,
Kupplung: 228mm WBX-Schwungrad, verstärkte BUS-Kupplung in ausgefräste Getriebeglocke,
Kühlung: liegendes ORRATECH-Gebläse Porsche C2-Style
75Ah Drehstrom Lichtmaschine
Gemisch: Weber Doppelvergaser 48IDF7OS ORRATECH-Sport-Edition, kurze Saugrohre, Alu-Billet-Luftfilter
Crossbar-Gasgestänge
Ölkreislauf: 30mm ORRATECH-Typ4-Ölpumpe, Blockthermostat, 20mm Ölschlauch. 520mm ALU-HD-Ölkühler
Auspuff: ORRATECH 24155HD Edelstahlschalldämpfer 155mm
42mm Edelstahlkrümmer ohne Heizung
Getriebe: RANCHO-Pro-Street
Achsübersetzung 3,88:1
1. Gang 3,78 ; 2.Gang 2,06; 3.Gang 1,26; 4.Gang 0,89
Innenraum: Chromo-Stahl-Käfig, FK-Sportsitze, Wichers-Konsolen, Feuerlöscher, Zusatzarmaturen, Raceshifter usw.
Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt "drailidda"
Re: Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt
Meinungsaustausch ist,
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
Erfolgreicher Einsatz
Der Wagen hat die Feuertaufe bestanden.
Der erste Einsatz war der Rundkurs bei der Technorama in Hildesheim.
Es ist eine relativ anspruchsvolle Stecke mit überwiegend vielen Vollgaspassagen.
Gute Fahrzeuge erreichen auf den langen Geraden ihre jeweilige Höchstgeschwindigkeit und drehen auch meistens voll aus.
Die hohe Zahl der Ausfälle jedes Jahr, zeigt wie Materialmordend die Strecke ist.
Gefahren wird jeweis ca. 20-30 Minuten auf der 2,7Km langen Strecke.
Der Wagen konnte hier zeigen was er kann und wo es noch Handlungsbedarf gibt.
Wir konnten 4 von 5 Rennen fahren, bis und eine verklemmte Pedalwelle mit rutschender Kupplung den Spass genommen hat.
Gut, das ist eben mal so. Kinderkrankheiten müssen auch mitgenommen werden
Auf der positiven Seite ist zu verbuchen:
-Das Auto hat durchgehalten. Der Motor hat die Strapazen ohne Mucken mit gemacht und auch Höchstdrehzahlen von deutlich über 7000U/min überstanden.
Die Kopftemperatur ist moderat bei 170°C- maximal 190°C gewesen.
Der Öldruck war immer deutlich über 4 bar.
Die Öltemperatur war recht konstant bei 85° und idt nur kurzzeitig an 100° herrangekommen.
Der Motor ist immernoch staubtrocken und mechanisch gesund.
Das liegende Gebläse hat sich wieder einmal mehr bewährt und auch diesen 3,0L Rennmotor gesund gehalten.
Als Kinderkrankheiten an diesem 3-Tagestripp sind folgendes (negatives) zu vermerken:
- Das Auto ist vom Fahrwerk her noch überhaupt nicht auf die schnellen Kurven abgestimmt. Hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.
- Straßenreifen taugen nix auf der Rennstrecke, egal wie gut und breit sie auch sind
- Die Kupplungspedalwelle hat gefressen. Die Pedalerie war Kartonneu, hat aber nur 250Km gehalten
- Die neuen Aluluftfilter hatten sich losgerappelt. Vibrationsbruch im Alu
- Eine gelöste Schaltstangenschraube = Gang raus und kein Vortrieb mehr
- Ein kurzer Abflug mit 360° Drehung, weil der Fahrer nach einer Schikane einfach zu viel wollte
Alles in allem aber hat er sich bewährt und ist eine mehr als gute Basis für zukünftige Einsätze.
Der erste Einsatz war der Rundkurs bei der Technorama in Hildesheim.
Es ist eine relativ anspruchsvolle Stecke mit überwiegend vielen Vollgaspassagen.
Gute Fahrzeuge erreichen auf den langen Geraden ihre jeweilige Höchstgeschwindigkeit und drehen auch meistens voll aus.
Die hohe Zahl der Ausfälle jedes Jahr, zeigt wie Materialmordend die Strecke ist.
Gefahren wird jeweis ca. 20-30 Minuten auf der 2,7Km langen Strecke.
Der Wagen konnte hier zeigen was er kann und wo es noch Handlungsbedarf gibt.
Wir konnten 4 von 5 Rennen fahren, bis und eine verklemmte Pedalwelle mit rutschender Kupplung den Spass genommen hat.
Gut, das ist eben mal so. Kinderkrankheiten müssen auch mitgenommen werden
Auf der positiven Seite ist zu verbuchen:
-Das Auto hat durchgehalten. Der Motor hat die Strapazen ohne Mucken mit gemacht und auch Höchstdrehzahlen von deutlich über 7000U/min überstanden.
Die Kopftemperatur ist moderat bei 170°C- maximal 190°C gewesen.
Der Öldruck war immer deutlich über 4 bar.
Die Öltemperatur war recht konstant bei 85° und idt nur kurzzeitig an 100° herrangekommen.
Der Motor ist immernoch staubtrocken und mechanisch gesund.
Das liegende Gebläse hat sich wieder einmal mehr bewährt und auch diesen 3,0L Rennmotor gesund gehalten.
Als Kinderkrankheiten an diesem 3-Tagestripp sind folgendes (negatives) zu vermerken:
- Das Auto ist vom Fahrwerk her noch überhaupt nicht auf die schnellen Kurven abgestimmt. Hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.
- Straßenreifen taugen nix auf der Rennstrecke, egal wie gut und breit sie auch sind
- Die Kupplungspedalwelle hat gefressen. Die Pedalerie war Kartonneu, hat aber nur 250Km gehalten
- Die neuen Aluluftfilter hatten sich losgerappelt. Vibrationsbruch im Alu
- Eine gelöste Schaltstangenschraube = Gang raus und kein Vortrieb mehr
- Ein kurzer Abflug mit 360° Drehung, weil der Fahrer nach einer Schikane einfach zu viel wollte
Alles in allem aber hat er sich bewährt und ist eine mehr als gute Basis für zukünftige Einsätze.
- Dateianhänge
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Meinungsaustausch ist,
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen
Wie sich ja gezeigt hatte,
ist die Fahrwerksabstimmung komplett daneben gewesen.
Sicherlich waren die Zutaten nicht schlecht, aber abstimmen ist anders.
Der Heckstabilisator aus dem Porsche 944 mit 14mm mag ja für einen kompfortablen Transaxle Wagen gut und schön sein,
im Käfer mit schwerem Typ4-Motor und dann noch auf einer Rennstrecke taugt er nix, aber auch garnix
Auch wenn die Kurvengeschwindigkeiten erheblich höher waren, so konnte man mit (böswilligem Blick) die Vergleiche zur Ente nicht leugnen
Die Aufhängung des 944-Stabi hat sich immer wieder verschoben, so daß der Stabi gegen die Getriebeaufhängung geschlagen hat.
Üble Knackgeräusche waren die Folge.
Es musste also eine andere Lösung her.
Der 14mm Stabi war zu klein, zu viele Übertragungsteile und eine ungünstige Anlenkung.
Ein 19mm Stabi aus dem Zubehör wurde mit wenigen Übertragungsteilen und etwas weiter hinten angelenkt montiert.
Da Stabilität bekanntlich nicht schadet, wurde auch die Domstrebe montiert.
Vor dem Rennen war ja keine Zeit für solche "Kleinigkeiten"
ist die Fahrwerksabstimmung komplett daneben gewesen.
Sicherlich waren die Zutaten nicht schlecht, aber abstimmen ist anders.
Der Heckstabilisator aus dem Porsche 944 mit 14mm mag ja für einen kompfortablen Transaxle Wagen gut und schön sein,
im Käfer mit schwerem Typ4-Motor und dann noch auf einer Rennstrecke taugt er nix, aber auch garnix
Auch wenn die Kurvengeschwindigkeiten erheblich höher waren, so konnte man mit (böswilligem Blick) die Vergleiche zur Ente nicht leugnen
Die Aufhängung des 944-Stabi hat sich immer wieder verschoben, so daß der Stabi gegen die Getriebeaufhängung geschlagen hat.
Üble Knackgeräusche waren die Folge.
Es musste also eine andere Lösung her.
Der 14mm Stabi war zu klein, zu viele Übertragungsteile und eine ungünstige Anlenkung.
- Der 944 Stabi
Ein 19mm Stabi aus dem Zubehör wurde mit wenigen Übertragungsteilen und etwas weiter hinten angelenkt montiert.
- 19mm Stabi 14mm mit Schubstangen
- Stabi mit Kunststoffbuchsen
- Bandschellen
Vor dem Rennen war ja keine Zeit für solche "Kleinigkeiten"
- Domstrebe
- Domstrebe rechts
- Domstrebe links mit Einstellrad für die Stößdämpfer
Meinungsaustausch ist,
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
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gut, daß ich hier der Chäffe bin
Re: Neuer Renner o. das 4 Wochen Projekt "drailidda"
Hier ein kleines Video
http://www.youtube.com/embed/UaG_SRNpkYg
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wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
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