In dieser und den kommenden Wochen gibt es wieder Fundstücke
von talentierten Motorenbauern.
Sicherlich gibt es sehr unterschiedliche Motorrevisionsphilosophien.
Hier sollen einmal ein paar Bilder zeigen, wie man es vielleicht nicht machen sollte.
Diese Mal:
Innovative Hauptlagergasse
Es hält sich ja auch in Fachkreisen angeblich das Gerücht, dass das spindeln der Hauptlagergasse bei Typ1 Motoren überbewerte werden würde.
Nun, man könnte ja auch leicht eingetrümmerte Lagersitze mit ein wenig Dichtmittel, oder Kleber kurieren...
Die Lagergasse war eben leicht eingelaufen, was soll man ( als Pfuscher) da tun?
Weil anscheinend ein Lagerstift abhanden gekommen ist, oder der serienmäßige Steift nicht mehr passte, wurde hier ein 5mm Rundeisen auf Länge geflext und gleich mit eingeklebt.
Das es Vorsatz war, die Lagersitze so reparieren zu wollen und nicht Unwissenheit beim Umgang mit dem Dichtmittel zeigt die Tatsache, dass für die Gehäusedichtflächen ein gänzlich anderes Dichtmittel verwendet wurde.
Hier kam ebenfalls untauchliches Silikondichtmittel in schwarz zum Einsatz.
So etwas hat bei axialgeteilten Gehäusen nichts zu suchen
Das Gehäuse wurde und grob gereinigt zur weiteren Bearbeitung übergeben.
Man kann sich vorstellen, wie viel Silikonpopel vor der Reinigung überall waren.
Fazit:
Die Revision war wirklich von findiger Hand gemacht, nur leider nicht von fachkundiger.
Fundstück der Woche 45/2016 Kleber unter Hauptlagern
Fundstück der Woche 45/2016 Kleber unter Hauptlagern
Meinungsaustausch ist,
wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
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