Alle Weber IDF Vergaser sind werksmäßig mit einer Kaltstartanfettung "Choke" ausgestattet.
Beim Betrieb in luftgekühlten Fahrzeugen wird diese Einrichtung meistens tot gelegt.
Der Motor wird in kaltem Zustand vor dem Start mit Hilfe von 2-3 Gasstößen angefettet und dann angelassen.
Dem nun teilweise etwas rumpelige Leerlauf in den ersten paar Sekunden kommt man mit ein wenig mehr Standgas und leichten Gasstöße bei.
Der Motor wird normaler weise nach ein paar hundert Metern warm genug sein um einen normalen Leerlauf zu haben.
Einen warmen Motor mit Vergasern ohne Kaltstartanfettung starten man immer ohne zuvorige Gasstöße. Der Motor würde sonst absaufen und ggf gar nicht anspringen.
Wenn der Motor warm schlecht anspringen sollte, so liegt das teilweise an der Verdampfung des Benzins im Vergaser und so zu einer Überfettung.
Hier hift es, den warmen Motor mit durchgetretenem Gaspedal zu starten.
Nun zum Tip bei der Revision von Weber IDF Vergasern.
Die Kaltstartanfettung wird mit einer Blindkappe verschlossen.
Die Bypasskolben werden in der Regel von Federn herunter gehalten und mit einer Federscheibe gesichert. Gelegentlich kommt es vor, daß diese Federscheiben herausfallen oder nicht mehr genug klemmen.
Eine fachmännische Lösung ist es, die Klemmstücke zu entfernen, ein M10x1 Gewinde zu schneiden und eine Madenschraube M10x1 ein zu schrauben.
Darunter befindet sich eine kurze Feder, die den Bypasskolben fest und sicher blockiert.
Choke bei Webern
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wenn man mit seiner eigenen Meinung zum Chef geht, und mit dessen Meinug zurück kommt.
gut, daß ich hier der Chäffe bin
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