Orratech Technikfreunde

Diest ist ein Projekt von meinem guten, alten Freund Günter.


Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass er ein begeisterter Tuner der ersten Stunde ist.
Auf der Suche nach Leistung für seinen kleinen Steyr Puch ist ihm nix heilig
Der Kleine bekommt fast 1200ccm

Eine halbe 71mm Typ4 Kurbelwelle
Eine halbe WabCam 163 Nockenwelle
Halbe Typ4 Köpfe mit 42/34er Ventilbestückung
Und zwei Porsche 911 Kolben und Nikasil-Zylinder mit 100mm Bohrung

Applaus, Applaus. Wenn man bedenkt, dass wir in unserem Land Bahnhöfe schließen, weil man Urlaubsplanung und Ausfälle aufgrund von Krankheit nicht im Vorwege erkennen konnte; Büchereien versinken, weil irgendwer die Bewehrung verscheuert hat; Fassaden von Bahnhöfen herabstürzen, und der Subunternehmer grad nicht zu erreichen ist; Flugzeuge nicht starten, weil man ja die Kosten und die viele Arbeit nicht überschauen konnte; Philharmonien nicht das tragen, was sich der Architekt versprach; Schulen, Straßen,Brücken,Kitas usw zerfallen.............; was ginge ab, wenn man die letzten normalen Menschen früge?
Sollte dein "guter, alter Freund Günther", sich jemals zum Kanzler aufstellen lassen, meine Stimme hat er.
(Wie hält den die Kurbelwelle? Ist das Ende oder der Flansch wieder angeschweißt?)
Viel Spaß damit, ich hoffe es gibt mal ein Filmchen vom Standlauf,Gruß ollli

Moin,

die Kurbelwelle wurde etwas über der Mitte abgeschnitten und das ursprüngliche mittlere Lager umgearbeitet.
Es sieht jetzt so aus wie das serienmäßige Bundlager.
Die Arbeiten wurden also an der Kurbelwelle und an dem Gehäuse ausgeführt.
Die Welle sitzt also in:
-dem Pilotlager wie in der Serie
-dem 1. Lager hinter den Trieblingen wie in der Serie
-dem Bundlager , nur eben eine Stelle nach hinten gerutscht.
Der Simmering sitzt in der angeschweißten neuen Flanschplatte.
Somit fluchten alle Lager, da sich die Positionen nicht verändert haben und keine Lagerstelle in ein angeschweißtes Bauteil musste.

Das ursprüngliche Mittellager der Kurbelwelle hat also jetzt einen Absatz für das Schwungrad und auch die 5-Gewinde bekommen.
Das Schwungrad besteht aus einem alten Typ4-Schwungrad.
Es wurde komplett seines Zahnkranzes entledigt gestutzt und plan gedreht.
Es nimmt nun die Kupplung des Puchmotors auf.
Einen Anlasserzahnkranz gibt es im Puch nicht, da der Motor per Dynastarter angelassen wird.
Das ist Serie so und darum hat der Puch auch einen doppelten Keilriemen.

Es ist so weit....


er lebt

Der Motor wurde provisorisch mit Anbauteilen bestückt.

Der Anlasser ist hier die Dynastart-Anlage, also eine Lichtmaschine, die gleichzeitig als Anlasser fungiert.
Obwohl eine extra starke Version verwendet wird, hat der Starter schweeeer zu asten.
Herzlichen Glückwunsch Günther

Ein Video von dem Probelauf folgt..

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"Alle sitzen in der Bahn,
Günther liegt nicht drünther,
er darf fahrn!"

Ein kleines Video von den ersten Lebenszeichen ist nun online

http://youtu.be/QmfbHKGUv10