02 Die ORRATECH Nordland Käfer Historie
Verfasst: Fr 27. Mai 2011, 07:46
Aufgabaut wurde der Rennkäfer Anfang der 90iger von meinem Bruder und mir, Swen und Lars Tewes.
Wir waren schon einige Jahre im Amateur-Rennsport unterwegs, im Rahmen von Käfertreffen und Veranstaltungen wie "Kick the Mig" und Drag Race in Giebelstadt fuhren wir Beschleunigungsrennen, Slaloms und kleine Rundstrecken.
Um unsere Alltagsautos (damals bei Lars 1303 2,0 ltr. 140PS Typ4 und Swen Jubi-Käfer 1,8ltr. 115PS Typ4) zu entlasten beschlossen wir für eine schmale Mark einen "Rennkäfer" aufzubauen.
Zuerst hatten wir einen 1302 auf dem Hof stehen, den wir von einem Käferkumpel geschenkt bekommen hatten. Dann wurde uns der heutige Renner angeboten.
Karosse und Bodengruppe nur grob miteinander verbunden. Die Karosse hatte zu dem Zeitpunkt bereits Geschichte geschrieben. Daher dürfte sie dem ein oder anderen nicht unbekannt vorkommen. Norbert Just hatte bereits auf seinem Unterboden mit der Karosse einige Jahre Käferrennen absolviert.
Im Ursprung in weiß, noch mit Exportstoßstangen, zeitweise auch im Herbie-Outfit, dann gecleaned und in "Schlüpfer-Blau".
Er hatte dann die Karosse vom Unterboden getrennt und an unseren Verkäufer veräußert.
Swen und ich komplettierten das Fahrzeug und gaben ihm seinen grünen "Anstrich". Damals in der RAL Karte ein "Kawasaki-Grün" suchend wurde mit Fingerzeig die Farbe ausgewählt. Reiner Zufall also eine original VW Farbe getroffen zu haben L47Q wie sich erst in 2010 heraus stellte.
Wir starteten damals in den Einvergaser- bzw. 50PS Sereinklassen mit einem 1,6er Typ1 Einvergaser-Motor.
Nach dem die ersten Jahre recht erfolgreich in dieser Klasse verliefen ergab sich eine Zusammenarbeit oder ein erstes "Sponsoring" mit Dirk Hansen, Inhaber der Firma Nordland Käfer in Flensburg. Unterstützt von Dirk mit reichlich Material für Fahrwerk, Sicherheit und natürlich auch Motorenteile bauten Swen und ich Mitte der 90iger einen ganzen Winter lang akribisch an einem 1776iger Einvergasermotor mit einer W-110 NW und einem riesen Aufwand an Feinbearbeitung.
Und das alles mit dem handelsüblichen Heimwerker-Werkzeug + eine kleine Firmenfahrzeug-Wartungswerkstatt die wir stundenweise (tageweise) nutzen konnten.
Fortsetzung folgt ....
Wir waren schon einige Jahre im Amateur-Rennsport unterwegs, im Rahmen von Käfertreffen und Veranstaltungen wie "Kick the Mig" und Drag Race in Giebelstadt fuhren wir Beschleunigungsrennen, Slaloms und kleine Rundstrecken.
Um unsere Alltagsautos (damals bei Lars 1303 2,0 ltr. 140PS Typ4 und Swen Jubi-Käfer 1,8ltr. 115PS Typ4) zu entlasten beschlossen wir für eine schmale Mark einen "Rennkäfer" aufzubauen.
Zuerst hatten wir einen 1302 auf dem Hof stehen, den wir von einem Käferkumpel geschenkt bekommen hatten. Dann wurde uns der heutige Renner angeboten.
Karosse und Bodengruppe nur grob miteinander verbunden. Die Karosse hatte zu dem Zeitpunkt bereits Geschichte geschrieben. Daher dürfte sie dem ein oder anderen nicht unbekannt vorkommen. Norbert Just hatte bereits auf seinem Unterboden mit der Karosse einige Jahre Käferrennen absolviert.
Im Ursprung in weiß, noch mit Exportstoßstangen, zeitweise auch im Herbie-Outfit, dann gecleaned und in "Schlüpfer-Blau".
Er hatte dann die Karosse vom Unterboden getrennt und an unseren Verkäufer veräußert.
Swen und ich komplettierten das Fahrzeug und gaben ihm seinen grünen "Anstrich". Damals in der RAL Karte ein "Kawasaki-Grün" suchend wurde mit Fingerzeig die Farbe ausgewählt. Reiner Zufall also eine original VW Farbe getroffen zu haben L47Q wie sich erst in 2010 heraus stellte.
Wir starteten damals in den Einvergaser- bzw. 50PS Sereinklassen mit einem 1,6er Typ1 Einvergaser-Motor.
Nach dem die ersten Jahre recht erfolgreich in dieser Klasse verliefen ergab sich eine Zusammenarbeit oder ein erstes "Sponsoring" mit Dirk Hansen, Inhaber der Firma Nordland Käfer in Flensburg. Unterstützt von Dirk mit reichlich Material für Fahrwerk, Sicherheit und natürlich auch Motorenteile bauten Swen und ich Mitte der 90iger einen ganzen Winter lang akribisch an einem 1776iger Einvergasermotor mit einer W-110 NW und einem riesen Aufwand an Feinbearbeitung.
Und das alles mit dem handelsüblichen Heimwerker-Werkzeug + eine kleine Firmenfahrzeug-Wartungswerkstatt die wir stundenweise (tageweise) nutzen konnten.
Fortsetzung folgt ....