Köpfe P300SF270Typ4
Verfasst: Do 19. Feb 2015, 10:56
Es ist an der Zeit, ein seit Jahren eingemottetes Projekt wieder hervor zu holen.
Warum?
Die Anforderungen steigen ständig. Standfest hohe Leistungen zu produzieren ist nicht einfach. Bei großen Kolbendurchmessern werden die Serienköpfe schnell undicht.
Hohe Leistungen wollen gekühlt werden. Risse sollen ausgeschlossen werden. Die Umbauarbeiten bei Serienköpfen für hohe Literleistungen sind enorm und sie
kranken immer wieder an den selben Symptomen. Irgend wann steht der Aufwand in keinen Verhältnis mehr zu den Leistungen und alle Unzulänglichkeiten sind noch immer nicht behoben.
In den letzten Jahren ist viel Feintuning im Zylinderkopf geschehen. Sehr viele Messdaten und Fließbankwerte wurden ermittelt und ausgewertet.
Viele Motoren wurden mit unterschiedlichsten Köpfen gefertigt und getestet.
Unterschiedliche Brennraumformen, Ringspalte, Kanal-Geometrien und Ventilwinkel wurden errechnet, gemessen und ausprobiert.
Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass die Kanalform und der Brennraum die limitierenden Faktoren für eine Motorcharakteristik und deren Leistungsausbeute sind.
Auf dieser Datenbasis keimte der Entschluss, nicht einfach Köpfe zu konstruieren und dann den Kanal da rein zu legen und zum Schluss den Brennraum zu gestallten,
sondern gänzlich anders herum vor zu gehen.
Es wurden also zuerst der optimale Brennraum festgelegt. Dann wurde die Kanalform definiert und als diese Größen standen, wurde der Kopf drum herum konstruiert.
Dieser neue Kopf sollte nach bewährtem ORRATECH-Dogma möglichst alle Features enthalten, die man gerne von einer 100% Neukonstruktion erwarten darf.
Wie sah also das Pflichtenheft aus?
- Der Kopf sollte beste Fließwerte haben
- Die Ventile sollten möglichst geringen Einfluss auf die Fließwerte haben
- Der Kopf soll Leistungen jenseits der gängigen Originalköpfe bereitstellen
- Der Kopf sollte thermisch stabil sein
- Der Kopf sollte möglichst leicht sein
- Die Spezifika sollten reproduzierbar sein
- Kompatibilität ist überaus wichtig
- Die beweglichen Teile sollte leicht sein
usw usw.
Fortsetzung folgt....
Warum?
Die Anforderungen steigen ständig. Standfest hohe Leistungen zu produzieren ist nicht einfach. Bei großen Kolbendurchmessern werden die Serienköpfe schnell undicht.
Hohe Leistungen wollen gekühlt werden. Risse sollen ausgeschlossen werden. Die Umbauarbeiten bei Serienköpfen für hohe Literleistungen sind enorm und sie
kranken immer wieder an den selben Symptomen. Irgend wann steht der Aufwand in keinen Verhältnis mehr zu den Leistungen und alle Unzulänglichkeiten sind noch immer nicht behoben.
In den letzten Jahren ist viel Feintuning im Zylinderkopf geschehen. Sehr viele Messdaten und Fließbankwerte wurden ermittelt und ausgewertet.
Viele Motoren wurden mit unterschiedlichsten Köpfen gefertigt und getestet.
Unterschiedliche Brennraumformen, Ringspalte, Kanal-Geometrien und Ventilwinkel wurden errechnet, gemessen und ausprobiert.
Es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass die Kanalform und der Brennraum die limitierenden Faktoren für eine Motorcharakteristik und deren Leistungsausbeute sind.
Auf dieser Datenbasis keimte der Entschluss, nicht einfach Köpfe zu konstruieren und dann den Kanal da rein zu legen und zum Schluss den Brennraum zu gestallten,
sondern gänzlich anders herum vor zu gehen.
Es wurden also zuerst der optimale Brennraum festgelegt. Dann wurde die Kanalform definiert und als diese Größen standen, wurde der Kopf drum herum konstruiert.
Dieser neue Kopf sollte nach bewährtem ORRATECH-Dogma möglichst alle Features enthalten, die man gerne von einer 100% Neukonstruktion erwarten darf.
Wie sah also das Pflichtenheft aus?
- Der Kopf sollte beste Fließwerte haben
- Die Ventile sollten möglichst geringen Einfluss auf die Fließwerte haben
- Der Kopf soll Leistungen jenseits der gängigen Originalköpfe bereitstellen
- Der Kopf sollte thermisch stabil sein
- Der Kopf sollte möglichst leicht sein
- Die Spezifika sollten reproduzierbar sein
- Kompatibilität ist überaus wichtig
- Die beweglichen Teile sollte leicht sein
usw usw.
Fortsetzung folgt....